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12 Dinge die ich an meiner Arbeit mag

Ich mag das Gefühl, wenn wir gemeinsam die Eingewöhnung geschafft haben, wenn wieder ein Kind soviel Vertrauen in die Gruppe, in mich hat, sich auf uns einlässt und neugierig den Tag mit uns verbringen mag.

 

Ich mag es, wenn die Kinder am Morgen ankommen, sich wie „zu Hause“ fühlen und so sind, wie sie sind, mit all ihrer Vielfalt.

 

Ich mag es, wenn ein Kind während der Mittagsruhe kurz aufwacht, mich ansieht und beruhigt wieder einschläft.

 

Ich mag diesen besonderen Moment, wenn ein Kind vertieft und ganz bei sich etwas arbeitet. 

 

Ich mag, dass kein Tag wie der andere ist und wir immer etwas von einander lernen.

 

Ich mag es, wenn sich bei einem Kind neue Fähigkeiten anbahnen und es von den „Großen“ das Vertrauen bekommt, diese Dinge im eigenen Tempo anzugehen und ich mag das gemeinsame Glücksgefühl, wenn es diese Fähigkeit beherrscht. Aus sich heraus und selbstbewusst.

 

Ich mag die täglichen Erkundungen im Rosental oder in den Parks. Das Klettern, das Matschen. mit beiden Händen in Maulwurfhügel greifen, auf gemähten Wiesen Heu zu Bergen stapeln und hineinfallen. Regenwürmer, Feuerwanzen, Ameisen und und und beobachten.

 

Ich mag es zu wissen, dass ich nichts weiß, weil jedes Kind so einzigartig ist, dass ich mich immer wieder neu darauf einstellen und meine Erfahrungen und mein Wissen nicht pauschal anwenden kann.

 

Ich mag es, wenn wir Bücher anschauen und es sich die Kinder in meiner Nähe bequem machen. Auch wenn wir das gleiche Buch 10x hintereinander lesen.

 

Ich mag es, wenn ich nach einem Arbeitstag sagen kann, dass ich den Kindern ein aufrichtiger, zugewandter, respekt- und liebevoller, unperfekter Begleiter war.

 

Ich mag es, wenn wir uns im strukturierten Rahmen unseres Tagesablaufes und unserer Rituale immer wieder Möglichkeiten schaffen, auf die Bedürfnisse und Stimmungen des Einzelnen einzugehen.

 

Ich mag meine Arbeit.